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Neuer Chefarzt Innere Medizin: Dr. med. Simon Andreas Müggler im Gespräch
Willkommen im Gespräch mit unserem neuen Chefarzt Innere Medizin, KD Dr. med. Simon Andreas Müggler. Seit September leitet er die Klinik Innere Medizin am Spital Lachen. Im Interview spricht er über seine ersten Eindrücke, seine fachlichen Schwerpunkte und darüber, wie er die Zusammenarbeit mit den zuweisenden Ärztinnen und Ärzten weiter stärken möchte. Dabei wird schnell klar: Für ihn stehen Transparenz, Verlässlichkeit und eine sichere, effiziente Patientenversorgung im Zentrum.
Interview
Was war Ihr erster Eindruck vom Spital Lachen – und was hat Sie positiv überrascht?
Mein erster Eindruck war: Ein Spital mit einer positiven, konstruktiven und sehr menschlichen Kultur und kurzen Wegen - genau das, was für eine gute Patientenversorgung entscheidend ist. Besonders positiv überrascht hat mich die Offenheit im Team und die Bereitschaft, gemeinsam Lösungen zu finden. Das schafft eine Atmosphäre, in der man wirklich für die Patientinnen und Patienten da sein kann.
Welche Schwerpunkte bringen Sie fachlich mit – und wo sehen Sie den grössten Nutzen für die gemeinsame Patientenversorgung?
Meine Schwerpunkte liegen sowohl in der Allgemeinen Inneren Medizin als auch in der gesamten nicht-invasiven Kardiologie sowie zusätzlich im Bereich der Herzschrittmacher-Therapie (inkl. Operationen). Mein Ziel ist es, komplexe internistische und kardiologische Fragestellungen strukturiert zu lösen und die Versorgung so zu gestalten, dass sie für unsere Patientinnen und Patienten sicher und effizient ist. Der grösste Nutzen liegt für mich in einer engen Abstimmung mit Ihnen als Hausärztinnen und Hausärzten - damit wir Doppeluntersuchungen vermeiden und die Therapie optimal aufeinander abstimmen können.
Worauf legen Sie in der Zusammenarbeit mit den Zuweisenden besonders Wert?
Mir ist wichtig, dass Sie uns jederzeit unkompliziert erreichen können - sei es für eine kurze Rückfrage oder eine gemeinsame Entscheidungsfindung. Transparenz und Verlässlichkeit sind für mich zentral: Sie sollen wissen, dass Ihre Patienten bei uns gut aufgehoben sind und Sie zeitnah alle relevanten Informationen erhalten. Dazu gehört auch, dass wir Ihnen ab sofort am Austrittstag einen provisorischen Austrittsbericht mit Diagnosenliste, Medikation, Procedere und den Laborbefunden elektronisch zustellen werden.
Wie entwickeln Sie die Klinik Innere Medizin in den kommenden Monaten weiter?
Wir wollen die Klinik Innere Medizin so weiterentwickeln, dass sie für die Menschen der Region ein verlässlicher Partner bleibt – mit klaren Prozessen, einer starken interdisziplinären Zusammenarbeit und einer noch enger abgestimmten Schnittstelle zu Ihnen als Zuweisenden. Viele Hausärztinnen und Hausärzte der Region durfte ich bereits persönlich kennenlernen, und der fachliche Austausch ist mir sehr wichtig. Formate wie unsere regelmässig stattfindenden Hausarztfortbildungen bieten dafür eine wertvolle Gelegenheit – und ich freue mich, diesen Dialog weiterhin aktiv zu pflegen.
Was sollten Zuweiser über das Leistungsspektrum und die Erreichbarkeit Ihres Teams unbedingt wissen?
Unser Team deckt ein sehr grosses Spektrum der Inneren Medizin ab - von der Akutversorgung über die Diagnostik bis zur komplexen Therapie. Sie erreichen uns jederzeit über die Telefonnummer 055 451 36 05 / E-Mail notfall@spital-lachen.ch (für Notfälle) oder über unser Kliniksekretariat (Telefonnummer 055 451 31 03 / E-Mail medizin.sek@spital-lachen.ch). Wir garantieren Ihnen eine schnelle Rückmeldung und stehen für Rückfragen oder gemeinsame Fallbesprechungen jederzeit zur Verfügung.