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Kurz-Portrait

Ihr Gesundheitszentrum am See

Das Spital Lachen stellt als regional verankertes Gesund­heits­zentrum die medizinische Versorgung für die Bezirke March und Höfe sicher.

Physiotherapie

Physiotherapie hilft, bei eingeschränkter Bewegungs- und Funktionsfähigkeit die natürlichen Funktion wieder herzustellen. Sie kann Schmerzen lindern und die Rehabilitation nachhaltig unterstützen. 

Was wir machen

Unser Ziel ist es, mittels individuell abgestimmter Massnahmen die natürliche Bewegungs- und Funktionsfähigkeit unserer Patienten/innen wieder herzustellen, zu erhalten oder zu verbessern und dabei ihren persönlichen Bedürfnissen und Gewohnheiten Rechnung zu tragen.

Am Spital Lachen legen wir grossen Wert auf interdisziplinäre Zusammenarbeit. Im Rahmen einer ganzheitlichen Behandlung erarbeiten Ärzte, Therapeuten und Pflege gemeinsam das jeweilige Behandlungskonzept. So können unsere Patienten mit der Mobilisation beginnen, sobald ihr Zustand dies erlaubt. Die ambulante Rehabilitation, die gleichzeitig zur Schmerztherapie, Leistungssteigerung und Verminderung von Komplikationen dient, setzen Patientinnen und Patienten in der Regel bei uns fort. So engagieren wir uns für einen gelungenen Heilungs- und Genesungsprozess unserer stationären und ambulanten Patienten aus allen Fachbereichen der Medizin, Chirurgie und Gynäkologie.

Wer wir sind

Unser Team besteht aus erfahrenen Physiotherapeuten/innen sowie medizinischen Masseuren/innen mit erstklassigen Erfahrungen, die sich durch ihr zielorientiertes Arbeiten ausweisen. Dank regelmässiger Weiterbildungen integrieren wir die neusten Erkenntnisse und Methoden aus der Forschung und Wissenschaft in unser breit gefächertes Therapieangebot.

Sabrina Studer - Leitung Physio- und Ergotherapie, Physiotherapeutin
Sabrina Studer
Leitung Physio- und Ergotherapie, Physiotherapeutin

Sabrina Studer

Leitung Physio- und Ergotherapie

Physiotherapeutin
 

+41 55 451 35 15

Mail an Sabrina Studer

Team Physiotherapie

Unsere Schwerpunktbereiche

Aktive Bewegungstherapie

Die aktive Bewegungstherapie ist ein fester Bestandteil der physiotherapeutischen Behandlung und eine sinnvolle Alternative oder Ergänzung zur medikamentösen oder operativen Therapie. Sie kommt bei Funktionsstörungen des Bewegungssystems, bei Verletzungen, nach Operationen, bei chronischen Beschwerden und bei neurologischen Erkrankungen zur Anwendung. 

Ziel der Therapie ist die Verbesserung der Funktions- und Leistungsfähigkeit und somit der Lebensqualität.

Bei der aktiven Therapie führt der Patient unter Anleitung des Therapeuten individuell abgestimmte Bewegungen und Übungen aus. So kann konkret an Schmerzpunkten, an der Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer, der Haltung und Stabilisation/Stabilität gearbeitet werden.

Ziel: Der Patient lernt seine Defizite kennen und kann aktiv etwas dagegen tun.

Ambulante Bariatrie-Gruppe

Die ambulante Bariatrie-Gruppe bietet übergewichtigen Personen, welche bereit sind für eine Veränderung, einen geschützten Rahmen, um in der Gruppe unter fachkundiger Anleitung gemeinsam neue Sport-, Spiel- und Bewegungs­formen zu entdecken. Mögliche Trainingsinhalte sind die Schulung der Körper­wahrnehmung, Koordination, Kraft und Ausdauer. Dabei kommen Trainings an den Geräten aber auch mit dem eigenen Körpergewicht zum Zug. Weitere Inhalte bilden Matten- und Step-Übungen, Gruppen­spiele und Entspannungs­übungen. Die Gruppen­therapie findet ein Mal pro Woche in der Turnhalle der Physiotherapie statt und erfolgt auf ärztliche Verordnung. Weitere Informationen hier im Flyer

Ambulante Herzrehabilitation

Die ambulante Herz-Rehabilitation richtet sich an Personen, die einen Herzinfarkt erlitten, eine Herzoperation hinter sich haben oder deren Leistungsfähigkeit aufgrund einer Herzkrankheit vermindert ist.

Den Teilnehmenden wird aus einem breiten Angebot ein individuelles Trainingsprogramm mit drei Einheiten pro Woche zusammengestellt, welches durch Beratungsgespräche, Arztvisiten und Vorträge ergänzt wird. Die Trainingseinheiten bestehen aus Gruppengymnastik, Ergometer- und Krafttraining und Entspannungsübungen. Zusätzlich findet die Lauf- und Wandergruppe in Kleingruppen statt.

Ziel: Durch das gezielte Training lernen Sie Ihren Körper kennen, werden leistungsfähiger, haben mehr Energie und wissen, wie Sie mit Stress und anderen Risikofaktoren richtig umgehen. Weitere Informationen hier im Flyer

Atemtherapie

Die Therapie kommt unter anderem bei Patienten mit Lungenentzündungen, COPD, Asthma, Bronchitis, Lungenkrebs und mit Rippenverletzungen zum Einsatz.

Mittels verschiedener Atemtechniken kann die Belüftung der Lunge und die Mobilisation von Sekret gefördert werden. Durch atemerleichternde Entlastungsstellungen, Kraftübungen der Brust- und Atemmuskulatur und dem Training der Belastbarkeit soll die Lebensqualität gesteigert werden. Bei Bedarf werden den Patienten Hilfsmittel abgegeben, mit welchen sie selbständig trainieren können.

Ziel: Die Atemtherapie hat zum Ziel, die Lungenfunktion zu verbessern und den Betroffenen verschiedene Möglichkeiten für das selbständige Training aufzuzeigen.

Beckenboden-Rehabilitation

Die Beckenbodentherapie ist für Personen mit Funktionsstörungen und Beschwerden im Bereich oder im Zusammenhang mit dem Beckenboden. Dazu gehören Schmerzen im Urogenital- und Anorektalbereich, Inkontinenz und mittel- bis höhergradige Geburtsverletzungen. 

Die Therapie beinhaltet Übungen für die Beckenboden-Wahrnehmung, -Entspannung und -Stärkung sowie Beckenboden-entlastende Stellungen. Zudem können Dehnungen der Beckenmuskulatur und manuelle Techniken am Becken zur Anwendung kommen. Biofeedback und Elektro-Stimulation werden in der Therapie als Hilfsmittel angewendet. Sie unterstützen das bewusste Wahrnehmen der Beckenboden-Muskulatur.

Kiefertherapie

Die Kiefertherapie befasst sich mit Dysfunktionen der Kiefergelenke. Diese können sich auf verschiedene Arten äussern. So können Schmerzen im Bereich des Kopfs, Gesichts, Kiefers, Rückens und der Ohren, Zähneknirschen, Kieferknacken, unkoordinierte Mundbewegungen, Schulter- und Gesichtsverspannungen und Schluckbeschwerden auf Kieferprobleme hinweisen. In der Kiefertherapie kommen verschiedene Techniken wie Mobilisation der Kiefergelenke, Bewegungs- und Entspannungstechniken, Weichteil-Techniken und physikalische Techniken zum Einsatz. Zudem bilden Haltungsschulungen und das Erarbeiten eines persönlichen Trainingsprogramms für zu Hause eine wichtige Rolle.

Kinesiologische Tapes und Sporttapes

Tapes sind spezielle Pflasterstreifen, die in der Physiotherapie als unterstützende Massnahme verwendet werden. Kinesiologische Tapes sind elastisch und atmungsaktiv und können bei Verletzungen oder Entzündungen von Muskeln, Bändern oder Gelenken angewendet werden, ohne dabei die Beweglichkeit einzuschränken. Zudem können kinesiologische Tapes zum Lösen von Muskelverspannungen, für den Abtransport von Ödemen, zur Narbenbehandlung und zur Wahrnehmungs- und Haltungsschulung angebracht werden. 

Im Unterschied zu den kinesiologischen Tapes sind Sporttapes nicht elastisch. Sie werden punktuell bei sportlicher Aktivität eingesetzt, um ein Gelenk zu stabilisieren und so vor Verletzungen zu schützen.

Lymphdrainage, komplexe physikalische Entstauungstherapie

Diese Therapieform dient zur Entstauung des Lymphsystems. Sie kann sowohl bei primären (angeborenen) als auch bei sekundären (erworbenen) Lymphödemen – also aufgrund von Entzündungen und Verletzungen, nach Operationen oder Bestrahlungen–Linderung bringen. Auch bei einer Erkrankung der venösen Gefässe oder bei Stauungen in den Armen oder Beinen während der Schwangerschaft kann die Lymphdrainage zum Einsatz kommen.

Bei der manuellen Lymphdrainage werden spezifische Massagegriffe angewendet, welche die Lymphgefässe zu mehr Aktivität anregen. Die anschliessende Kompression erfolgt in der Intensivphase anfangs durch Bandagen und später durch einen massgeschneiderten Stützstrumpf. Weitere Informationen finden Sie hier:  Ambulante Entstauungstherapie  und  komplexe physikalische Entstauungstherapie

Manuelle Therapie

Die manuelle Therapie wird bei Funktionsstörungen des Bewegungsapparates (zum Beispiel bei Muskeln, Nerven und Gelenken) angewendet. Die manuelle Therapie kommt häufig nach traumatischen Verletzungen, aber auch bei chronischen Beschwerden zum Einsatz. Diese manuell ausgeführten Techniken wirken schmerzlindernd, stoffwechselanregend und abschwellend.

Ziel: Die Therapie zielt auf eine Verbesserung der körperlichen Funktionsfähigkeit für den beschwerdefreien und funktionellen Einsatz im Alltag.

MTT (medizinische Trainingstherapie)

Die medizinische Trainingstherapie (MTT) verknüpft Krankheitsbilder mit Kenntnissen aus der Trainings- und Bewegungslehre. Sie eignet sich für Patienten nach einer Krankheit, einem Unfall oder einer Operation und dient zur Weiterführung des eigenständigen Trainings.

Der individuell zusammengestellte Trainingsplan beinhaltet Beweglichkeits-, Kraft-, Ausdauer-, Koordinations- und Stabilisations-Übungen. Zudem wird das Herzkreislauf-System trainiert. Das Training wird nach einer Instruktion durch den Physiotherapeuten unter anderem an den Trainingsgeräten oder mit Hilfsmitteln wie Hanteln oder Therapiebändern selbständig durchgeführt.  Die medizinische Trainingstherapie erfolgt nach ärztlicher Verordnung und dauert drei Monate.

Neurologische Therapie nach Bobath

Der Schwerpunkt des Behandlungskonzepts, welches nach dem Therapeutenpaar Bobath benannt wird, liegt in der Bewegungsentwicklung und -kontrolle innerhalb von alltäglichen Aktivitäten, die aufgrund einer Erkrankung des zentralen Nervensystems (dazu gehören Schlaganfall, Schädelhirntrauma, Multipler Sklerose oder Parkinson) verloren gingen.

In der Befundaufnahme werden Bewegungsmuster und Fähigkeiten des Patienten im Hinblick auf deren Auswirkungen auf das alltägliche Leben analysiert. Der ganzheitliche, lösungsorientierte Behandlungsansatz verfolgt das Ziel, Bewegungsabläufe und Verhaltensweisen neu zu erlernen und diese in den Alltag zu integrieren.

Physikalische Therapie

Physikalische Therapien wie die Elektro-, Ultraschall- und Thermotherapie werden in der Physiotherapie als unterstützende Massnahmen angewendet. So können die physikalischen Therapien zur Schmerzlinderung, zur Durchblutungsförderung, zur Unterstützung von Wundheilungsprozessen, zum Lösen von Muskelverspannungen oder Bindegewebsverklebungen und zur Muskelstimulation eingesetzt werden.

Rückenschule

Die Rückenschule richtet sich an Patienten, die unter chronischen oder akuten Rückenbeschwerden leiden oder eine Wirbelsäulenoperation hinter sich haben. 

Das Training besteht aus einer Kombination von Wahrnehmungs- und  Verhaltens-Übungen, die der Schulung einer rückenfreundlichen Haltung und schonender Bewegungsabläufe dienen. Dabei wird die stabilisierende Rücken- und Bauchmuskulatur trainiert und wenn nötig die Beweglichkeit der Wirbelsäule verbessert. Entspannungs-Übungen, Strategien zur Stressbewältigung und das Erlernen persönlicher Übungen für zu Hause sollen den Umgang mit den Schmerzen zusätzlich erleichtern.

Die Rückenschule zielt auf eine Schmerzlinderung und Verbesserung von Kraft, Beweglichkeit, Haltung und Stabilisierung im Bereich der Wirbelsäule ab.

Sport-Physiotherapie

Die Sportphysiotherapie bildet einen Teil der Rehabilitation nach Verletzungen oder Operationen. Zur Zielgruppe gehören sportlich aktive Personen, die ihr Leistungsniveau so schnell wie möglich wieder erlangen wollen.

Ziel der Sportphysiotherapie ist die bestmögliche Wiederherstellung der sportlichen Leistungsfähigkeit. Verletzungsbedingte Defizite in den Bereichen Beweglichkeit, Kraft, Ausdauer, Koordination und Schnelligkeit werden konkret angegangen und auftrainiert. Hilfsmittel, wie das Laufband, Therapiebänder, Hanteln und Gleichgewichtsgeräte können ins Training integriert werden. Die aktive Therapie wird mit spezifischen passiven Therapiemassnahmen ergänzt. Zudem bieten wir nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt einen Return-to-Sport-Test an. Dieser hilft bei Verletzungen der unteren Extremität festzustellen, ob eine Wiederaufnahme der gewünschten Sportart möglich ist.

Triggerpunkttherapie & Dry Needling

Im Zentrum der manuellen Triggerpunkttherapie und des Dry Needlings steht die Behandlung von  druckempfindlichen Muskelverhärtungen, die lokal begrenzt sind und ertastet werden können. Die Schmerzen können lokal sein oder in andere Körperregionen ausstrahlen. Behandelt werden diese bei der manuellen Triggerpunkttherapie durch Kompression des Schmerzpunktes. Die gezielte Auslösung des Schmerzes hat eine nachfolgende Mehrdurchblutung zur Folge, welche die muskuläre Verhärtung auflockert.

Beim Dry Needling wird der Punkt mittels  Akupunkturnadel behandelt, die tiefer in das Gewebe eindringt.

Wer kann sich anmelden?

Wir betreuen Patienten jeden Alters im stationären sowie im ambulanten Rehabilitationsprozess. Zudem unterstützen wir Personen, bei denen die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit durch einen Unfall, Krankheit, den Alterungsprozess oder Verhaltensfehler eingeschränkt ist. Die Behandlung erfolgt auf ärztliche Verordnung. 

Kostenübernahme durch Krankenkasse

Mit einer ärztlichen Verordnung werden die Kosten physiotherapeutischer Behandlungen sowie der ambulanten Herzrehabilitation von der Krankenkasse übernommen.

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